Matthias Weckmann | Wie liegt die Stadt so wüste

Matthias Weckmann | Wie liegt die Stadt so wüste

Cantus Cölln, Concerto Palatino, Konrad Junghänel

Choc de Classica, NDR kultur CD-Tipp, CD-Tipp mdr figaro

Geistliche Motetten und Lamenti

Hamburg 1674: Seinen Zeitgenossen scheint es, als würde der Tod von Matthias Weckmann das Ende einer glorreichen Äre verkünden. Als Organist der Jacobi-Kirche hatte er seit 1655 mit seinem Collegium Musicum neues Leben in die Musikszene der Stadt gebracht. Zu seinen besten geistlichen Werken zählt eine faszinierende Vertonung der Klagelieder des Propheten Jeremias Wie liegt die Stadt so wüste.

CD-Kritiken

Eine Aufnahme, in der sich Kompetenz und Leidenschaft zum Besten der Musik vereinen.
Klassik.com

A compelling insight into the music of a true 17th-century master

Cantus Cölln's latest foray into pre-bach sacred music is an exceptionally illuminating and committed testament to Weckmann's often ravishing and radical musical landscape. Not unlike the great Lamentation-concertos by Bruhns and, perhaps, the even more remarkable Johann Christoph Bach (the elder), Weckmann demands that his vocalists and instrumentalists inhabit the moment with visceral immediacy. More than that, these unshamedly sectional works reveal Cantus Cölln's uncanny ability to build up collective energy, while matching each vocal inflection in the continuo and string accompaniements with a supreme understanding of harmonic texture and colour. This is the ensemble's most outstanding legacy in this repertoire.
Jonathan Freeman-Attwood, Gramophone, June 2012

Das Ensemble Cantus Cölln unter Leitung von Konrad Junghänel hat nun eine vorbildliche Neueinspielung dieses berühmten Klagegesanges sowie einiger weiterer geistlicher Konzerte Weckmanns vorgenommen. Die reiche Erfahrung des Ensembles mit dem Repertoire des 17. Jahrhunderts äußert sich vor allem in der rhetorisch einwandfreien Umsetzung des biblischen Textes seitens der vier Gesangssolisten Johann Koslowsky, Alexander Schneider, Hans Jörg Mammel und Wolf Matthias Friedrich. Ergänzt werden die eindrucksvollen geistlichen Vokalwerke durch zwei Instrumental-Canzonen Weckmanns, gespielt vom Ensemble Concerto Palatino.
Bernhard Schrammek, kulturradio

CANTUS CÖLLN

Johanna Koslowsky Sopran | Alexander Schneider Alt | Hans Jörg Mammel Tenor | Wolf Matthias Friedrich Bass

Ulla Bundies, Anette Sichelschmidt, Cosima Taubert Violine | Mieneke van der Velden, Kaori Uemura, Ricardo Rodriguez Miranda Viola da Gamba | Carin van Heerden, Gerd Lünenburger Blockflöte | Adrian Rovatkay Fagott | Matthias Müller Violone | Carsten Lohff Orgel

CONCERTO PALATINO

Bruce Dickey Zink | Simen van Mechelen Posaune

Konrad Junghänel Künstlerische Leitung

Wie liegt die Stadt...

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harmonia mundi 2010
HMC 902034
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